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Welche Verfahren kommen für die Horizontalsperre zum Einsatz? 2019-02-26T19:18:41+00:00

Welche Verfahren der nachträglichen Horizontalsperre gibt es und welches setzen wir ein?

Unser bundesweit tätiges Unternehmen hat sich auf das Einbringen der nachträgliche Horizontalsperre in zwei Verfahren spezialisiert:

  • Niederdruck-Injektionsverfahren mittels Silikonmicroemulsion
  • drucklose Injektion mit silanbasierter Injektionscreme

Dieses sind sehr effektive, schnelle, saubere und vor allem kostengünstige Verfahren zur Herstellung einer Abdichtung in der Wand.

Bei der nachträglichen Horizontalsperre im Niederdruck-Injektionsverfahren werden nach erfolgter Messung der Feuchtigkeit im Mauerwerk und der Feststellung der Platzierung der notwendigen Horizontalsperre Bohrungen in das Mauerwerk gesetzt. Diese Bohrungen haben eine Durchmesser von 12 -14 mm und liegen im Abstand von ca. 10-12 cm auseinander. In diese Löcher wird dann über spezielle Ventile, die sogenannten Packer, die abdichtende Flüssigkeit, sprich Horizontalsperre oder Siliconmicroemulsion, in das Mauerwerk injiziert. Nach einer kurzen Einwirkzeit werden die Ventile entfernt und die Bohrlöcher wieder verschlossen. Schon nach max. 30 min beginnt dann die abdichtende Wirkung der Horizontalsperre. Sollten im Mauerwerk Hohlräume vorhanden sein, müssen diese vor der Injektion mit Bohrlochsuspension ausgefüllt werden. Anschließend werden die Bohrkanäle neu hergestellt und die Horizontalsperre kann eingebracht werden.

Etwas einfacher ist das drucklose Verfahren mit silanbasierter Injektionscreme. Da diese cremeförmig ist und somit nicht wegfließen kann, verteilt sie sich genau dort, wo kapillarer Wassertransport auf Grund der fehlenden Horizontalsperre stattfinden kann. Das aufwändige Verfüllen von Hohlräumen ist somit nicht mehr notwendig. Auch müssen keine Ventile, die sog. Packer, gesetzt werden. Das Verfahren ist somit auch resourcenschonend. Der Wirkungsgrad ist der gleiche wie bei der Niederdruck-Injektion und das Verfahren und Material sind genauso bauaufsichtlich zugelassen.

Welche Verfahren gibt es noch?

Als alternative Horizontalsperre zu dem Verfahren der nachträglichen Horizontalsperre im Injektionsverfahren gibt es das Mauersägeverfahren.

Beim Einbringen einer nachträglichen Horizontalsperre im Mauersägeverfahren wird in das Mauerwerk eine Fuge in Abschnitten von ca. einem Meter aufgeschnitten und z.B. Edelstahlplatten eingelegt. Danach werden die Platten verkeilt und die Schnitte wieder verschlossen. Durch diese mechanische Abdichtung wird die Feuchtigkeit auf Dauer daran gehindert, im Mauerwerk aufzusteigen. Dieses Verfahren der nachträglichen Abdichtung muss jedoch im Vorfeld gründlich berechnet werden, da durch die mechanische Einwirkung auf das Mauerwerk die Standfestigkeit der Wand beeinträchtigt werden kann. Problematisch bei diesem Verfahren sind die Ecken eines Gebäudes. Diese können in der Regel nicht durchtrennt werden und somit wird in den Eckbereichen auch auf die chemische Horizontalsperre zurück gegriffen. Wenn aber die chemische Horizontalsperre in den Ecken als nachträgliche Horizontalsperre ausreicht, warum sollte man dann das ganze Haus aufsägen?

Noch dazu entsteht bei diesem Verfahren eine große Menge Dreck und Staub, der, wenn nicht vernünftig gearbeitet wird, durch das ganze Haus zieht. Abgesehen einmal von dem Lärm der Sägemaschinen.

Eine weitere Möglichkeit zur horizontalen Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit ist das Einschlagen von Blechen

Hierbei wird eine mechanisch trennende Abdichtung mittels der Eintreibung von gewellten Chromstahlplatten in die nicht geöffnete Wand erzielt. Eine durchgehende Mörtelfuge ist hierbei zwingend Voraussetzung. Nachteilig an diesem Verfahren der nachträglichen Horizontalsperre wirken sich die feinen Schläge zur Eintreibung der Bleche aus. Sie können kleine Risse im Mauerwerk verursachen. Dieses Problem ist mittlerweile durch den Einsatz von keilförmigen Platten minimiert worden und gilt als eines der sichersten, aber auch aufwendigsten und somit teuersten Verfahren der nachträglichen Abdichtung gegenaufsteigende Feuchtigkeit.

Vorteil

Kostengünstige Variante, aufsteigende Feuchtigkeit dauerhaft zu beseitigen!

Vorteil

Trockene Wände verringern den Heizenergiebedarf!

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Horizontalsperre nötig? Wir klären das

Wir sind Ihr Fachunternehmen für Horizontalsperren – bundesweit für Sie im Einsatz

Wir sind  ein Unternehmen, welches sich auf das Herstellen einer nachträglichen Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit, der sogenannten Horizontalsperre, spezialisiert hat.

Unsere verwendeten Produkte sind für Horizontalsperren im Mauerwerk bis 95% Durchfeuchtungsgrad zugelassen.

Weiterhin finden Sie auf unserer Internetseite viele Informationen zum Thema Feuchtigkeit in der Wand, Schadensbilder durch eine fehlende oder defekte Horizontalsperre und Alternativen zur chemischen Horizontalsperre.